21. Dezember ist Weltmeditationstag
21. Dezember ist Weltmeditationstag
Indien hat gemeinsam mit anderen Mitgliedern der UN-Generalversammlung eine historische Resolution eingebracht, die einstimmig angenommen wurde, um den 21. Dezember jährlich als Weltmeditationstag zu erklären. Dieser Tag soll künftig nicht nur ein Symbol für inneres Wohlbefinden und spirituelle Transformation sein, sondern auch die universelle Bedeutung von Meditation für das individuelle und kollektive Wachstum der Menschheit unterstreichen.
Ein Tag für globales Wohlbefinden und innere Transformation
Parvathaneni Harish, Indiens Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, erklärte voller Stolz:
„Indiens Führungsrolle im Bereich des allgemeinen menschlichen Wohlergehens beruht auf unserem zivilisatorischen Diktum Vasudhaiva Kutumbakam – die ganze Welt ist eine Familie.“
Diese Aussage reflektiert die tief verwurzelten Werte Indiens, das als Wiege spiritueller Praktiken wie Meditation und Yoga gilt. Die Verbindung zwischen Mensch und Kosmos, zwischen innerer Stille und äußerem Frieden, ist seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil indischer Philosophie.
Diese Initiative verdient ebenfalls meine Zustimmung, da sie von zahlreichen Vertretern und Vertreterinnen verschiedenster Meditationsorganisationen weltweit seit Jahrzehnten angestrebt wird. Es ist erfreulich, dass dieses Ziel nun in meiner Lebenszeit erreicht wurde.
Es wäre wünschenswert, wenn dieser Beitrag auch in Deutschland, veröffentlicht werden könnte. Ich finde ihn zwar weltweit und in allen Sprachen, aber noch nicht in Deutsch.
„Endlich wird Meditation von allen Nationen anerkannt. Sie ist Nahrung für die Seele und die Antwort auf die Herausforderungen des modernen Lebens und ein Beitrag für den Weltfrieden.“
Wintersonnenwende – Eine universelle Bedeutung
Der 21. Dezember, der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres, markiert die Wintersonnenwende. Dieses astronomische Ereignis ist in vielen Kulturen ein Symbol für Erneuerung, Hoffnung und den Übergang zu einem neuen Zyklus. In Indien ist die Wintersonnenwende eng mit landwirtschaftlichen Traditionen und Festen wie Makar Sankranti verbunden, das den Übergang der Sonne in den Steinbock und den Beginn längerer Tage feiert.
Die Wintersonnenwende hat in Indien jedoch auch eine tiefe spirituelle Dimension. Historisch wird sie in Texten wie der Surya Siddhanta erwähnt, und viele Tempel und Rituale sind an diese Zeitzyklen angepasst. Die Praxis der Meditation wird in dieser Phase besonders hervorgehoben, da die längste Nacht des Jahres als Gelegenheit gilt, in die innere Dunkelheit zu blicken und eine innere Transformation zu erleben.
Meditation: Wissenschaft und Spiritualität im Einklang
Meditation, ein zentraler Bestandteil der indischen Kultur, hat längst globale Anerkennung gefunden. Ihre Wirkung reicht weit über die spirituelle Ebene hinaus und wird durch wissenschaftliche Studien belegt. Regelmäßige Meditationspraxis:
Beruhigt den Geist: Sie reduziert Stress, Angst und negative Gedankenschleifen, was zu mehr Klarheit und innerem Frieden führt.
Fördert die Gesundheit: Studien zeigen, dass Meditation den Blutdruck senkt, das Immunsystem stärkt und besseren Schlaf unterstützt.
Verbessert die Gehirnfunktion: Konzentration, Gedächtnis und emotionale Regulierung werden durch regelmäßige Praxis gestärkt.
Meditation ist wie eine Brücke zwischen Körper, Geist und Seele. Schon ein paar Minuten täglicher Praxis können tiefgreifende Veränderungen bewirken, von besserem Selbstbewusstsein bis hin zu einer höheren Resilienz im Umgang mit den Herausforderungen des Lebens.
Die Dimension von Vital Self Meditation wurde in meinen Publikationen bereits erörtert.
http://www.joachim-nusch.de/joachimnuschbuecher
Die Verbindung zum Internationalen Yoga-Tag
Der Weltmeditationstag am 21. Dezember ergänzt ideal den Internationalen Yoga-Tag, der jedes Jahr am 21. Juni – zur Sommersonnenwende – gefeiert wird. Diese beiden Tage symbolisieren den kosmischen Rhythmus von Dunkelheit und Licht, Stille und Bewegung, Reflexion und Expansion. Sie vereinen universelle Werte und zeigen, wie eng das individuelle Wohlbefinden mit dem globalen Frieden verwoben ist.
Die Einführung des Weltmeditationstags ist nicht nur ein Zeichen der Zeit, sondern ein Aufruf an die Weltgemeinschaft, die transformative Kraft der Meditation zu erkennen und zu nutzen. In einer Ära zunehmender Unsicherheit und globaler Herausforderungen bietet Meditation einen Weg, inneren Frieden zu finden und als Menschheit gemeinsam zu wachsen – ein Schritt in Richtung einer Welt, in der Vasudhaiva Kutumbakam gelebte Realität wird.
Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA):
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) ist eines der sechs Hauptorgane der Vereinten Nationen (UN) und dient als deren wichtigstes Entscheidungsgremium.
Sie wurde 1945 durch die UN-Charta gegründet und hat ihren Sitz in New York City.
Er setzt sich aus allen 193 Mitgliedstaaten der UNO zusammen, von denen jeder eine Stimme hat. Sie bietet allen Mitgliedstaaten ein Forum zur Erörterung globaler Fragen und zur Gestaltung der internationalen Politik.
Die Generalversammlung tritt einmal im Jahr zu einer regulären Sitzung zusammen, die in der Regel im September am UN-Hauptsitz in New York City beginnt.
Ihre Resolutionen sind zwar in der Regel nicht bindend, haben aber eine große moralische Autorität.
Vereinte Nationen
A/79/L.27
Neunundsiebzigste Sitzung
Tagesordnungspunkt 127 Globale Gesundheits- und Außenpolitik
Weltmeditationstag
Die Generalversammlung.
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