Die zentrale Rolle des Bewusstseins

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Die zentrale Rolle des Bewusstseins

Der Physik-Nobelpreisträger Erwin Schrödinger, sollte die linear und simpel denkenden Menschen, die nur an Evidenz glauben, zum Umdenken stimmen. Vielleicht gibt es noch eine Chance, dass die heutige Mehrheitsgesellschaft ihre Paradigmen über den Geist und das Bewusstsein des Menschen, als flache Erdscheibe, eine andere Perspektive einnimmt.

Erwin Schrödinger, Univ.-Prof. Dr. phil., ein österreichischer Physiker und einer der Pioniere der Quantenmechanik, hat sich auch mit dem Thema Bewusstsein beschäftigt. Schrödinger war der Meinung, dass das Bewusstsein ein fundamental wichtiger Aspekt der Realität ist und dass es in der Quantenmechanik eine zentrale Rolle spielt. Er drückte seine Ansichten in seinem berühmten Buch „Mind and Matter“ (Geist und Materie) aus, das 1958 veröffentlicht wurde.

In diesem Buch argumentierte Schrödinger, dass das Bewusstsein nicht aus rein materiellen Prozessen erklärt werden kann. Er lehnte die Idee ab, dass das Bewusstsein lediglich eine emergente Eigenschaft des Gehirns sei, die durch die Aktivität von Neuronen entsteht. Stattdessen schlug er vor, dass das Bewusstsein auf einer grundlegenden Ebene mit den Prinzipien der Quantenmechanik verbunden ist.

Schrödinger betrachtete das Bewusstsein als eine Form von „Ich-Bewusstsein“ oder „Selbstbewusstsein“, das er als grundlegendes Merkmal des menschlichen Geistes ansah. Er argumentierte, dass das Bewusstsein nicht auf physische Eigenschaften reduziert werden kann, sondern eine eigenständige Existenz hat, die sich nicht direkt auf materielle Vorgänge zurückführen lässt.

Das Thema Bewusstsein ist nach wie vor ein Bereich intensiver Forschung und Diskussion, und es gibt verschiedene Standpunkte und Theorien dazu.

Das „Katzenexperiment“ oder auch „Schrödingers Katze“ ist ein Gedankenexperiment, das von Erwin Schrödinger im Jahr 1935 entwickelt wurde. Es wurde konzipiert, um einige der merkwürdigen Aspekte der Quantenmechanik zu illustrieren, insbesondere das Phänomen der Superposition.

Das Gedankenexperiment stellt sich eine Situation vor, in der eine Katze in einer verschlossenen Box ist, zusammen mit einem radioaktiven Element, einem Geigerzähler und einer giftigen Substanz. Das radioaktive Element hat eine 50%ige Chance zu zerfallen und den Geigerzähler auszulösen, was zur Freisetzung der giftigen Substanz führt und die Katze tötet. Nach den Prinzipien der Quantenmechanik kann das radioaktive Element sowohl zerfallen als auch nicht zerfallen, bis es beobachtet wird. Dies führt zu einer Situation, in der die Katze sowohl lebendig als auch tot ist, da sie von der Zustandsfunktion des radioaktiven Elements abhängt.

Das Gedankenexperiment verdeutlicht die Idee der Superposition, nach der Teilchen oder Systeme gleichzeitig verschiedene Zustände einnehmen können, bis sie beobachtet oder gemessen werden. Schrödingers Katze diente als anschauliches Beispiel, um die Interpretation der Quantenmechanik und das Problem der Messung in der Physik zu diskutieren.

https://youtu.be/hPyUFbKRwq0



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