Golfspiel und Meditation

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Golfspiel und Meditation

Zeit für Entspannung: Wie Meditation das Golfspiel beeinflusst.

In meinem Blog „Zeit für Entspannung: wie Meditation das Golfspiel beeinflusst“ stelle ich die positiven Auswirkungen von Meditation auf das Golfspiel dar.

Als jemand, der seit vielen Jahren als Mentaltrainer im Sportbereich arbeitet, habe ich erlebt, wie viele Sportler immer noch an veralteten Konzepten von Kraft und Ausdauer festhalten. Doch ich gehöre zu den Pionieren, die einen anderen Ansatz, ergänzenden vertreten, und sehe nun, dass der Trend auch im Golfsport in eine neue Richtung geht – eine Richtung, die ich von Anfang an unterstützt habe.

Immer mehr Menschen meditieren, darunter auch Golfprofis und andere Spitzensportler. Darüber berichten jetzt renomierte Golfmagazine.

Die Frage ist: Was bringt dieses Geistestraining für das Spiel?

Wer regelmäßig meditiert, soll gelassener und gesünder leben. Meditation verspricht unter anderem einen entspannten Umgang mit Stress – und der ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „die Seuche des 21. Jahrhunderts“.

Sie führt zu höherer Belastbarkeit, mehr innerer Ruhe, gesteigerter Kreativität und besserer Konzentrationsfähigkeit. Die Forschung zeigt sogar, dass Meditation positive Auswirkungen auf diverse Erkrankungen haben kann, wie Angstzustände, Depressionen und Entzündungsprozesse im Körper. Moderne Unternehmen wie Google und SAP bieten ihren Mitarbeitern tägliches Mentaltraining als Möglichkeit der Pausengestaltung an, um der steigenden Belastung durch die digitalen Welten entgegenzuwirken.

Ein Viertel der Deutschen nutzt mittlerweile Meditations-Apps, was ich kontraproduktiv und als falsch betrachte.

In meinem Buch. „Meditation muss das sein. Vital Self Meditation, Bhavatit Dhyan, der Yogaweg der Meditation“, gehe ich genauer darauf ein.

Was früher als esoterischer Hippiekram abgetan wurde, ist heute wissenschaftlich fundiert. Studien belegen, dass Meditation das vegetative Nervensystem stimuliert und entspannt, was heilende und regenerative Wirkungen verspricht.

Einige Krankenkassen bezuschussen daher Meditationskurse. Laut Statista nutzen rund 25 Prozent der Deutschen Meditations-Apps, die eine Vielzahl geführter Meditationen anbieten. In Indien sind es sogar 40 Prozent der Bevölkerung, die solche Anwendungen auf ihrem Handy haben.

Ob Meditation dich zu einem besseren Golfer macht, ist schwer zu belegen, da ihre Wirkung nicht so leicht quantifizierbar ist wie beispielsweise die von Alkohol oder verbotene Dopingmittel Dennoch erscheint eine positive Auswirkung einer langfristigen Meditationspraxis auf das Golfspiel plausibel und naheliegend.

Die meisten Golfer stehen unter enormer mentaler Anspannung. Angst vor verzogenen Schlägen, verkorksten Putts und spöttischen Kommentaren der Mitspieler sorgt ebenso für hohe Belastung wie der Frust über eigene Unzulänglichkeiten. Dieselben Einflüsse, die uns im Alltag überfordert fühlen lassen, wirken auch auf das Golfspiel. Meditation kann helfen, die quälende Stimme im Kopf zu beruhigen.

Ängste lähmen die Handlungsfähigkeit, erklärt US-Coachinglegende Timothy Gallwey in seinem Buch „Inner Game Golf“. Nur bei voller Konzentration ist kein Platz für Ängste und Zweifel.

Wenn wir unseren Handlungen die komplette Aufmerksamkeit schenken, können wir all unsere Ressourcen effektiv nutzen. Meditation kann diese Fähigkeit unterstützen, ablenkende Störungen reduzieren und das spielerische Potenzial besser ausschöpfen.

Auch viele Golfprofis wie Phil Mickelson versprechen sich von der inneren Einkehr bessere Leistungen. Als er 2021 die PGA Championship gewann, sprach er über die Herausforderung der stetigen Fokussierung auf der Golfrunde und wie die Meditation ihm dabei hilft. Er betont, dass er durch Meditation versucht, seinen Fokus zu verlängern und seinen Geist wie einen Muskel zu trainieren.

Die meisten Spitzensportler praktizieren eine Form der mentalen Konditionierung, bei vielen spielt die Meditation eine wichtige Rolle.

Tennisstar Novak Djokovic spricht offen über die Bedeutung des Meditierens für seinen Erfolg. In seinem Buch „Serve to Win“ beschreibt er die Auswirkungen seiner täglichen Routine und wie sie ihm hilft, mit Fehlern und negativen Gedanken umzugehen.

Meditation beruhigt das Chaos im Kopf. Experten empfehlen, bis zu zwei Mal 20 Minuten am Tag zu meditieren, aber bereits fünf Minuten täglich können hilfreich sein. Diese kurze Zeit kann die geistige Fitness verbessern, die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und den Umgang mit Druck und Stress erleichtern. Dem Golfspiel sollte das nicht schaden.

Weiter Infos:

joachim-nusch.de
meditation-and-more.de
.vitalselfmeditation.de
Vital Self Meditation

Meditation nuss das sein? Vital Self Meditation. Bhavatit Dhyan. – Der Yoga-Weg der Meditation

Hardcover:

Jetzt auch als eBook erhältlich.

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